MZG für Horn
Joachim Dölling - Meister Mundstückbau - MZG
Das methodische Zusatzgerät für Metallblasinstrumente wird zum Erlernen des druckarmen Blasens verwendet.
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Das MZG besteht aus zwei längsaxial ineinander verschiebbaren Rohren. Das äußere Rohr wird in das Mundrohr des Metallblasinstrumentes eingesetzt, das innere Rohr dient der Aufnahme des Mundstückes. Das Gerät ist mit einer Feder ausgerüstet, die je nach bläserischer Entwicklung des Übenden stufenlos verstellbar ist, wobei der Federdruck von der Kennzeichnung + (plus) in Richtung Kennzeichnung - (minus) nachlässt. Will der Schüler auf dem Instrument einen Ton erzeugen, ist er gezwungen, das Mundstück vorsichtig und mit großer Leichtigkeit an die Lippen zu führen, um damit zu blasen. Wird ein Druck ausgeübt, der die Kraft der Federspannung überwindet, schiebt sich das innere in das äußere Rohr hinein, wodurch sich die Bohrungen in den Wandungen der Rohre überlagern. Das hat zur Folge, dass die Luft durch die Bohrungen ausströmt, die Luftsäule damit unterbrochen wird und der Ton aussetzt. Dies ist das Zeichen dafür, dass der Schüler mit zu großem Kraftaufwand geblasen hat. Das MZG erzieht den Schüler dazu, das Instrument leicht anzusetzen wenn er einen Ton blasen will, und macht ihm bewusst, mit welcher Kraft er arbeiten muss. Durch die systematische Verminderung des Federdrucks und das kontinuierliche Üben kann erreicht werden, dass beim Blasprozess Teile des orophialen Systems (besonders Lippen- und Gesichtsmuskulatur) im Sinne des muskulären Trainings immer mehr aktiviert werden, so dass infolge der „Aktivität“ der Blasmuskulatur ein fast „druckloses Blasen“ die Folge ist.
Das MZG besteht aus zwei längsaxial ineinander verschiebbaren Rohren. Das äußere Rohr wird in das Mundrohr des Metallblasinstrumentes eingesetzt, das innere Rohr dient der Aufnahme des Mundstückes. Das Gerät ist mit einer Feder ausgerüstet, die je nach bläserischer Entwicklung des Übenden stufenlos verstellbar ist, wobei der Federdruck von der Kennzeichnung + (plus) in Richtung Kennzeichnung - (minus) nachlässt. Will der Schüler auf dem Instrument einen Ton erzeugen, ist er gezwungen, das Mundstück vorsichtig und mit großer Leichtigkeit an die Lippen zu führen, um damit zu blasen. Wird ein Druck ausgeübt, der die Kraft der Federspannung überwindet, schiebt sich das innere in das äußere Rohr hinein, wodurch sich die Bohrungen in den Wandungen der Rohre überlagern. Das hat zur Folge, dass die Luft durch die Bohrungen ausströmt, die Luftsäule damit unterbrochen wird und der Ton aussetzt. Dies ist das Zeichen dafür, dass der Schüler mit zu großem Kraftaufwand geblasen hat. Das MZG erzieht den Schüler dazu, das Instrument leicht anzusetzen wenn er einen Ton blasen will, und macht ihm bewusst, mit welcher Kraft er arbeiten muss. Durch die systematische Verminderung des Federdrucks und das kontinuierliche Üben kann erreicht werden, dass beim Blasprozess Teile des orophialen Systems (besonders Lippen- und Gesichtsmuskulatur) im Sinne des muskulären Trainings immer mehr aktiviert werden, so dass infolge der „Aktivität“ der Blasmuskulatur ein fast „druckloses Blasen“ die Folge ist.
Technische Daten
Zustand | Neuer Artikel |
Hersteller | Joachim Dölling - Meister Mundstückbau - MZG |
Modell | MZG für Horn |